Es ist wahrscheinlich eines der Länder mit den kompliziertesten Einreiseformalitäten: Algerien öffnet sich der Moderne und plant ein e-Visum, zumindest für den Tourismus.
Die Regierung hat durch ihren Premierminister Abdelaziz Djerad mehrere Maßnahmen angekündigt, um die Besuche in diesem Maghreb-Land durch ein neues Programm zu fördern. "Zielplan Algerien". Bisher wurde noch kein Datum für die Einführung bekannt gegeben, aber zweifellos müsste es schnell gehen, um einen Sektor mit sehr hohem Potenzial wiederzubeleben.
Im Jahr 2019 begrüßte Algerien rund 2,4 Millionen ausländische Besucher und verzeichnete damit einen Anstieg gegenüber dem Vorjahr, in dem die Zahl bei 2,38 Millionen lag. Die wichtigsten Herkunftsländer der ausländischen Besucher in Algerien sind Frankreich, Tunesien, China, Spanien, Deutschland und Italien.
Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds beliefen sich die Einnahmen aus dem Tourismus in Algerien im Jahr 2019 auf rund 800 Mio. USD. Zu den wichtigsten Reisezielen in Algerien gehören die Kasbah von Algier, der Nationalpark Tassili n'Ajjer, das Nationalmuseum für Prähistorie und Ethnografie in Bardo, die Basilika Notre-Dame d'Afrique, der Jardin d'Essai in Hamma und die Strände der Mittelmeerküste.
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