Einigung über die Digitalisierung des Schengen-Visumverfahrens

Diese Woche wurde eine politische Einigung zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat erzielt, um die Digitalisierung des Schengen-Visumverfahrens zu ermöglichen. Diese Einigung gilt als ein Schlüsselelement von die Schengen-Strategie von der Kommission im Juni 2021 vorgelegt. Die vereinbarten Regeln zielen auf die Modernisierung, Vereinfachung und Harmonisierung der Visumverfahren für Drittstaatsangehörige, die ein Visum beantragen, und für die Mitgliedstaaten, die ein Visum ausstellen müssen, ab.

Die Verordnung beinhaltet die Einrichtung einer einheitlichen europäischen Plattform für die Online-Beantragung von Visa. Diese Plattform wird es Visumantragstellern ermöglichen, ein Schengen-Visum online zu beantragen und Gebühren zu zahlen. Visagebühren identisch, unabhängig davon, in welches Land des Schengenraums sie reisen möchten.

Darüber hinaus sehen die neuen Regeln die Ersetzung der Schengen-Visa-Vignette durch einen digitales Schengen-Visum (Strichcode), das auch für Visa für den längerfristigen Aufenthalt gelten wird. Dieses Visum wird auch von EU-Ländern ausgestellt, die die Schengen-Regeln noch nicht vollständig anwenden, wie z. B. 🇧🇬.Bulgariendie 🇷🇴Rumänien und 🇨🇾Zypern.

Die Mitgliedstaaten haben eine Übergangszeit von 7 Jahre, um dieser Plattform beizutreten. Die Verordnung muss nun vom Europäischen Parlament und vom Rat formell angenommen werden.

Ein Schritt zu mehr Sicherheit im Schengen-Raum

Laut Maria Malmer StenergardMinisterin für Migration in Schweden, das derzeit die halbjährliche EU-Ratspräsidentschaft innehat, wird das Abkommen die Sicherheit des Schengen-Raums erhöhen und gleichzeitig die Verfahren für Antragsteller vereinfachen. In der Tat EU-Mitgliedstaaten müssen nicht mehr zu den Konsulaten reisen. um ihre Formalitäten zu erledigen, was eine erhebliche Zeitersparnis und Effizienzsteigerung bedeutet.

Neues Abkommen soll bald in Kraft treten

Die Vereinbarung zwischen dem Europäischen Parlament und den EU-Mitgliedstaaten über die Digitalisierung des Schengen-Visumverfahrens muss noch formell bestätigt werden. Sobald dies geschehen ist, können die Antragsteller von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren, insbesondere wenn es sich um einen Aufenthalt von weniger als drei Monaten handelt.

Welche Auswirkungen hat dies auf Reisende und Mitgliedstaaten?

Eine Vereinfachung der Schritte für Reisende

Für Drittstaatsangehörige, die ein Schengen-Visum beantragen möchten, stellt diese Digitalisierung einen großen Fortschritt dar. Denn sie können nun alle ihre Formalitäten online erledigen und von einer schnellen und sicheren Antwort profitieren. Außerdem die einheitliche Plattform wird den Prozess erheblich erleichternDie Antragsteller müssen nicht mehr zu verschiedenen Konsulaten oder Botschaften reisen.

Effizienzgewinne für die Mitgliedstaaten

Das Abkommen ermöglicht es den EU-Mitgliedstaaten außerdem, die Effizienz bei der Bearbeitung von Anträgen auf Schengen-Visa zu steigern. Dank der Digitalisierung können sie die Anträge schneller und sicherer bearbeiten und gleichzeitig das Risiko von Betrug oder Fälschungen verringern.

Eine vielversprechende Zukunft für das Schengen-Visumverfahren

Die Digitalisierung des Schengen-Visumverfahrens scheint daher sowohl für die Antragsteller als auch für die EU-Mitgliedstaaten ein großer Fortschritt zu sein. Sie sollte Folgendes ermöglichen die Sicherheit des Schengen-Raums zu stärkenDas Abkommen wird den Reisenden die Arbeit erheblich erleichtern. Es bleibt abzuwarten, bis das Abkommen offiziell in Kraft tritt, um seine Auswirkungen in der Praxis vollständig zu messen.

Als CEO von Visamundi widme ich mich der Erleichterung internationaler Reisen, indem ich unseren Kunden dabei helfe, weltweit Visa zu erhalten. Indem ich mit den sich ständig ändernden Vorschriften Schritt halte, sorge ich dafür, dass unsere Agentur ein vertrauenswürdiger Pfeiler im Bereich der Visadienstleistungen ist.

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