Diese Nationalitäten müssen ab dem 27. November eine ETA Großbritannien beantragen.

Der Countdown für Reisende in das Vereinigte Königreich hat begonnen. Ab dem 27. November müssen sich die Bürger vieler Länder einer neuen Formalität unterziehen: dem Erhalt einer elektronischen Reisegenehmigung.oder ETA (Electronic Travel Authorization). Diese Maßnahme ist Teil des britischen Vorhabens, die Grenzen bis 2025 zu digitalisieren und wird die Gewohnheiten von Millionen von Touristen und Geschäftsreisenden verändern.

Einführung in mehreren Phasen

Die britische Regierung entschied sich für eine schrittweise Einführung des Systems. Staatsangehörige des Golfkooperationsrates und Jordaniens unterliegen dieser Verpflichtung bereits seit Februar 2024.. Der nächste Schritt betrifft berechtigte Reisende aus Nicht-EU-Ländern, die in der Lage sein werden ihren Antrag ab dem 27. November 2024 einreichen, um am 8. Januar 2025 in Kraft zu treten..

Den Europäern wird eine zusätzliche Frist eingeräumt. Sie können ihren Antrag ab dem 5. März 2025 stellen, wobei die ETA ab dem 2. April 2025 für sie obligatorisch wird.. Dieser gestaffelte Ansatz soll den Übergang erleichtern und es den Behörden des Vereinigten Königreichs ermöglichen, das System bei Bedarf anzupassen.

Alle Reisenden, einschließlich Babys und Kinder, benötigen eine ETA. Sie ist für alle Einreisen erforderlich, auch für einen einfachen Transit durch das Vereinigte Königreich.

Britische Regierung

Wer ist betroffen?

Die Liste der Länder, deren Staatsangehörige am 8. Januar eine ETA beantragen müssen, zusätzlich zu den bereits berechtigten Nationalitäten: Antigua und Barbuda, Argentinien, Australien, Bahamas, Barbados, Belize, Botsuana, Brasilien, Brunei, Kanada, Chile, Kolumbien, Südkorea, Costa Rica, Grenada, Guatemala, Guyana, Hongkong, Marshallinseln, Mauritius, Salomoninseln, Israel, Japan, Kiribati, Macao, Malaysia, Malediven, Mexiko, Mikronesien, Nauru, Neuseeland, Nicaragua, Palau, Panama, Papua-Neuguinea, Paraguay, Peru, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Samoa, Seychellen, Singapur, Taiwan, Tonga, Trinidad und Tobago, Tuvalu, Uruguay, USA

Auf der europäischen Seite sind alle Länder der Europäischen Union in der Lage, sich an den Verhandlungen zu beteiligen.Europäische Union sowie die Schweiz, Norwegen, Island und Liechtenstein. Irische und britische Staatsbürger sind von dieser Verpflichtung ausgenommen.

Ein Visum, das keines ist
Vorsicht vor Verwechslungen ETA ist kein Visum im eigentlichen Sinne. Es handelt sich vielmehr um eine vorherige Reisegenehmigung, ähnlich dem amerikanischen ESTA. Die Reisenden müssen ein Online-Formular ausfüllen, einige persönliche Informationen angeben und eine bescheidene Gebühr von 10 Pfund Sterling (12 €). Nach Erhalt der Genehmigung ist diese für mehrfache Einreisen in das Vereinigte Königreich für zwei Jahre oder bis zum Ablauf der Gültigkeitsdauer des Reisepasses des Inhabers gültig.

Ein vereinfachter Prozess, aber nicht ohne Einschränkungen

DER Home Office, das britische Pendant zum Innenministerium, verspricht ein schnelles und einfaches Verfahren. Die meisten Reisenden werden ihren Antrag über ein Online-Formular stellen können. Mobile Anwendungmit einer erwarteten Antwort innerhalb von 72 Stunden. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich frühzeitig um eine Antwort zu bemühen, um Unannehmlichkeiten in letzter Minute zu vermeiden.

Zu den erforderlichen Informationen gehören ein gültiger biometrischer Reisepass, Reisedetails, eine E-Mail-Adresse und eine Kredit- oder Debitkarte für die Zahlung. Die Bewerber müssen außerdem eine Reihe von Fragen zu ihrer Eignung beantworten.

Diese neue Maßnahme hat Auswirkungen auf die britische Tourismusindustrie. Da das Land in diesem Jahr mit Einnahmen aus dem Tourismus von über 32 Milliarden Pfund rechnet, befürchten einige, dass die ETA den Eifer potenzieller Besucher bremsen wird. Die Regierung behauptet jedoch, dass das System die Grenzkontrollen vereinfachen und die allgemeine Erfahrung der Reisenden verbessern wird.

Das Vereinigte Königreich ist mit der Einführung dieses Systems nicht innovativ. Es passt sich vielmehr den Praktiken an, die bereits in vielen anderen Ländern, wie z.B. in den USA mit ESTA Oder Australien mit seinem eVisitor. Diese Harmonisierung zielt darauf ab, die Sicherheit zu erhöhen und gleichzeitig das Reisen für Bona-fide-Reisende zu erleichtern.

Als CEO von Visamundi widme ich mich der Erleichterung internationaler Reisen, indem ich unseren Kunden dabei helfe, weltweit Visa zu erhalten. Indem ich mit den sich ständig ändernden Vorschriften Schritt halte, sorge ich dafür, dass unsere Agentur ein vertrauenswürdiger Pfeiler im Bereich der Visadienstleistungen ist.

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