Die koreanische Regierung hat eine Reihe von Maßnahmen angekündigt, um ausländischen Touristen die Einreise zu erleichtern und die Tourismusbranche anzukurbeln. Eine der wichtigsten Initiativen betrifft die Ausweitung des K-ETA-Systems (Korea Electronic Travel Authorization) auf ein breiteres Spektrum von Reisenden und Sprachen.
K-ETA ist eine elektronische Reisegenehmigung, mit der Staatsangehörige aus etwa 112 Ländern ohne Visum für einen kurzfristigen touristischen Aufenthalt nach Südkorea einreisen können. Derzeit ist der K-ETA-Antragsprozess in der mobilen Anwendung nur auf Englisch verfügbar, entweder auf Android oder iOS.
Nach Angaben des Justizministeriums wird das K-ETA-System erweitert, um mehr Sprachen zu unterstützen, darunter Chinesisch, Japanisch, Spanisch, Französisch, Deutsch, Russisch, Vietnamesisch, Thai, Malaiisch und Indonesisch. Die K-ETA-Website wird ebenfalls in diese Sprachen übersetzt.
Verbesserung des Erlebnisses für Touristen
Über die Einreiseformalitäten hinaus zielt der Plan der Regierung auch darauf ab, die Gesamterfahrung der Touristen während ihres Aufenthalts in Korea zu verbessern. Hier einige der geplanten Maßnahmen:
Maßnahme | Beschreibung |
---|---|
Mobile Anwendungen | Bestehende mobile Kartenanwendungen werden Dienste in Englisch und Chinesisch anbieten, damit Touristen auf Informationen in ihrer Sprache zugreifen können. |
Öffentliche Verkehrsmittel | Touristen können auch vor ihrer Ankunft im Land Prepaid-Fahrkarten mit ausländischen Kreditkarten kaufen. |
Lieferung von Gepäck | Der Gepäcklieferdienst, der das Gepäck von Reisenden von KTX-Bahnhöfen zu ihren Hotels bringt, wird von derzeit 9 auf 16 Bahnhöfe im ganzen Land ausgeweitet. |
Kulturelle Veranstaltungen | Im ganzen Land werden kulturelle Veranstaltungen mit den neuesten koreanischen Trends organisiert. |
Die koreanische Regierung wird auch eng mit den lokalen Behörden zusammenarbeiten, um Übersetzer in weniger verbreiteten Sprachen wie Vietnamesisch, Thai, Malaiisch und Indonesisch auszubilden, damit Touristen aus diesen Regionen besser empfangen werden können.
Im Rahmen des Projekts "Lokale 100" zur Förderung des Tourismus in ländlichen Gebieten kündigte das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus an, dass der Minister in den Jahren 2024 und 2025 jede der 100 ausgewählten Regionen persönlich besuchen werde, um diese verborgenen Schätze hervorzuheben.
Schließlich führte die Regierung laut einer Pressemitteilung des Ministeriums für Kultur, Sport und Tourismus vom 5. April 2023 ein "K-Kultur-Visum", um Ausländern eine Ausbildung in Institutionen zu ermöglichen, die mit der koreanischen Kultur in Verbindung stehen, insbesondere im Bereich K-Pop.
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