Als Reaktion auf die durch die Pandemie verursachten wirtschaftlichen Herausforderungen hat China eine neue Politik zur Förderung des Tourismussektors eingeführt. Von nun an werden ausländische Touristengruppen, die auf dem Seeweg in China ankommen, von einer visumfreie Einreise für einen Zeitraum von bis zu 15 Tagen. Diese Initiative betrifft 13 Häfen, die sich auf mehrere Küstenstädte des Landes verteilen.
Eine strategische Maßnahme zur Wiederbelebung des Kreuzfahrttourismus
Die betroffenen Häfen
Ziel dieser Politik ist es, die Attraktivität chinesischer Reiseziele für internationale Kreuzfahrtpassagiere zu erhöhen. Die Behörden haben 13 Häfen identifiziert die gut positioniert sind, um diese Gruppen aufzunehmen:
- Beihai
- Dalian
- Guangzhou
- Haikou
- Lianyungang
- Qingdao
- Sanya
- Shanghai
- Shenzhen
- Tianjin
- Wenzhou
- Xiamen
- Zhoushan
Anspruchsvoraussetzungen und Vorteile
Um diese zu nutzen VisafreiheitIn der Regel müssen Reisende bestimmte Bedingungen erfüllen. Sie müssen über ein chinesisches Reisebüro anreisen Und mindestens 2 Personen sein. Außerdem müssen sie während ihres gesamten Aufenthalts in China auf demselben Kreuzfahrtschiff bleiben, was den logistischen und administrativen Prozess vereinfacht.
Mao XuEin hoher Beamter der nationalen Einwanderungsbehörde betonte, dass diese Maßnahme eine wichtige politische Unterstützung für die Entwicklung der Kreuzfahrtindustrie darstellen und deren internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern würde.
Erhebliche Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft
Ankurbelung des Tourismussektors
Mit etwa 21 internationalen Kreuzfahrtschiffen, die von seinen Häfen aus operieren, versucht China, mehr Touristen anzuziehen und die mit dem Tourismus verbundenen Einnahmen zu steigern. Die Besucher haben die Möglichkeit, nicht nur die Hafenstädte, sondern auch andere Regionen zu erkunden, wie z. B. Peking und die angrenzenden Küstengebiete.
Laut Zhu ZhenyuEin anderer hochrangiger Beamter des Verkehrsministeriums sagte, dass diese Maßnahmen Besucher aus verschiedenen europäischen Ländern wie Frankreich, Belgien und der Schweiz anziehen und so den chinesischen Tourismusmarkt erweitern würden.
Die neue Politik zielt auch darauf ab, den Handel und die Investitionen in die touristische Infrastruktur wie Hotels, Restaurants und lokale Transportdienste zu fördern. Durch die Förderung längerer Aufenthalte und die Erleichterung des visafreien Zugangs erhofft sich China einen erheblichen Anstieg der Besucherzahlen und ihrer Ausgaben in den lokalen Märkten.
Notwendigkeit, die Infrastruktur zu verbessern
Obwohl diese Maßnahme vielversprechend ist, bringt sie auch einige Herausforderungen mit sich. Zunächst einmal wird es von entscheidender Bedeutung sein, sicherzustellen, dass die Hafeninfrastruktur einen größeren Zustrom von Besuchern bewältigen und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit und Kundenservice aufrechterhalten kann.
Kontinuität der Öffnungspolitik
Zweitens: Um den Effekt dieser Strategie der visafreie EinreiseIn den nächsten Jahren wird China möglicherweise eine Verlängerung der zulässigen Aufenthaltsdauer oder die Aufnahme weiterer Häfen, die für die Visumbefreiung in Frage kommen, in Betracht ziehen müssen. Flexibilität und kontinuierliche Anpassung werden entscheidend sein, um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen globalen Reisezielen zu behalten.
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