Seit dem 28. Oktober sind die gesundheitlichen Reisebeschränkungen für Äthiopien aufgehoben, sodass französische und europäische Touristen das Land bereisen können. Um nach Äthiopien einreisen zu können, müssen jedoch Reisende müssen vor ihrer Abreise ein Einreisevisum beantragen.Das bedeutet, dass Visa bei der Ankunft nicht mehr erhältlich sind. Touristen können ein Visum bei einer äthiopischen Botschaft oder einem äthiopischen Konsulat oder online über ein elektronisches Visum (e-Visa) beantragen.
Die äthiopische Botschaft in Frankreich stellt keine Touristenvisa im Aufkleberformat mehr aus, französische Touristen müssen ihr elektronisches Visum vor ihrer Reise online beantragen. Verschiedene Arten von e-Visa sind auf dem RegierungsportalDie Preise variieren je nach Kategorie. Die Preise für e-Visa haben sich seit ihrer Einführung im Jahr 2018 nicht verändert. Vor der jüngsten Erhöhung kostete ein 30-tägiges e-Touristenvisum für einmalige Einreise 52 US$ (ca. 49 €) und ein 90-tägiges e-Touristenvisum für einmalige Einreise 72 US$ (ca. 67 €).
Am 9. Februar 2023 kündigten die äthiopischen Einwanderungsbehörden eine neue Gebührenordnung für elektronische Touristen- und Geschäftsvisa an. Demnach kostet das elektronische Touristenvisum für 30 Tage nun 30 US$ mehr, was zu Gesamtkosten von 82 US$ (ca. 76 €). Ebenso erfährt das elektronische Touristenvisum für 90 Tage eine Erhöhung um 130 US$ von 72 US$ auf 202 US$ (ca. 187 €).
Äthiopien ist bekannt als die Wiege der Menschheit. Es gibt viele wichtige archäologische und historische Stätten zu besichtigen, darunter das Omo-Tal, wo Archäologen die Überreste mehrerer prähistorischer Hominiden sowie die Überreste der Zivilisation des antiken Äthiopiens entdeckt haben.
Das Land ist auch bekannt für seine reiches religiöses Erbe. Es beherbergt viele heilige Stätten für äthiopische Christen, wie die Felsenkirchen von Lalibela und Klöster wie Debre Damo und Yemrehana Krestos.
Äthiopien ist auch berühmt für seine traditionelle Festivals wie das Timkat, das zu Ehren von Epiphany gefeiert wird und zu den farbenfrohsten und pulsierendsten Ereignissen des Landes gehört. Die Menschen versammeln sich zu religiösen Zeremonien, Tänzen und Festen zu Ehren der Geburt Christi, und es ist ein Muss für Touristen, die die äthiopische Kultur kennen lernen möchten.
Die Sicherheitslage in Äthiopien ist äußerst instabil. Von nächtlichen Reisen außerhalb der größeren Städte des Landes wird ausdrücklich abgeraten, und bei Ausflügen außerhalb der Hauptstadt Addis Abeba wird erhöhte Wachsamkeit empfohlen. In mehreren Teilen des Landes kommt es zu Spannungen zwischen den Volksgruppen und gewalttätigen Auseinandersetzungen, insbesondere in der Gambella-Region, im Westen der Oromia-Region und in der Region um Awash. Im Norden Äthiopiens (Tigray und die Grenzregionen Amhara und Afar zu Tigray) herrscht seit November 2020 ein Konflikt zwischen der Regierung und der TPLF. In Addis Abeba ist die Lage im Allgemeinen ruhig, aber die Kriminalität hat in den letzten Monaten besonders stark zugenommen.
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