Frankreich führt ab dem 1. November wieder Grenzkontrollen ein.

Frankreich beschließt, ab dem 1. November 2024 wieder Grenzkontrollen an den Grenzen zu seinen Nachbarn im Schengen-Raum einzuführen. Dieser Rückschritt wird sich bis Ende April 2025 erstrecken. Warum diese Wende? Die innere Sicherheit steht im Mittelpunkt dieser Entscheidung. Die französischen Behörden verweisen auf ernsthafte Bedrohungen wie Terrorismus und irreguläre Einwanderung, die diese Maßnahmen rechtfertigen.

Die Kontrollen werden nicht systematisch, sondern nach dem Zufallsprinzip durchgeführt. Das bedeutet, dass nicht jeder durch die Kontrollen gehen wird, aber Verzögerungen werden unvermeidlich sein. Insbesondere diejenigen, die auf der Straße oder mit dem Zug aus Ländern wie Deutschland oder Frankreich anreisen, müssen mit Verzögerungen rechnen. Belgien, DER Luxemburg oder dieItalien müssen sich in Geduld üben. Reisende in den Zügen Eurostar könnten auch mit längeren Wartezeiten bei Passkontrollen rechnen.

Für Nicht-Schengen-Touristen, wie z.B. die BritenDies könnte zu endlosen Warteschlangen und einer weniger angenehmen Reiseerfahrung führen. Dies könnte einige davon abhalten, Frankreich während dieser Zeit zu besuchen.

Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten. Der luxemburgische Premierminister Luc FriedenIn Gesprächen mit Emmanuel Macron und Olaf Scholz nahm er kein Blatt vor den Mund und bezeichnete die Kontrollen als eine "schlechte Idee".

Trotz der Kritik kann die Europäische Kommission diese Entscheidung nicht blockieren, besteht aber darauf, dass diese Maßnahmen verhältnismäßig und zeitlich begrenzt sein müssen.

Diese französische Initiative kommt zu einer Zeit, in der Die Europäische Union verschob den Start ihres Einreise-/Ausreisesystems (EES), der ursprünglich für den 10. November 2024 geplant war.. Dieses System sollte die Kontrollen für nichteuropäische Bürger, die in den Schengen-Raum einreisen, automatisieren. Aufgrund technischer Probleme und mangelnder Vorbereitung wurde die Umsetzung jedoch verzögert.

Auswirkungen auf die Reisebranche?

Die Reisebranche wird sich anpassen müssen. Fluggesellschaften, Bus- und Bahnunternehmen werden wahrscheinlich ihre Fahrpläne anpassen müssen, um die längeren Grenzübertrittszeiten zu berücksichtigen. Dies könnte sich negativ auf den Tourismus in Frankreich auswirken, ein Sektor, der bereits durch die Pandemie geschwächt ist.

Migrationsexperten sind skeptisch hinsichtlich der tatsächlichen Wirksamkeit dieser Maßnahmen zur Reduzierung der Migrationsströme. Studien zeigen, dass Abschreckungsmaßnahmen wenig Einfluss auf die tatsächliche Zahl der Ankünfte in den europäischen Ländern haben.. Derzeit müssen keine zusätzlichen Dokumente ausgefüllt werden.

Inspiriert von Deutschland?
Seit dem 16. September 2024 hat Deutschland auch Kontrollen an allen Landgrenzen eingeführt, einschließlich der Grenzen zu Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Belgien und Dänemark aus denselben Gründen. Die Kontrollen sollen sechs Monate bis zum 15. März 2025 dauern.

Als CEO von Visamundi widme ich mich der Erleichterung internationaler Reisen, indem ich unseren Kunden dabei helfe, weltweit Visa zu erhalten. Indem ich mit den sich ständig ändernden Vorschriften Schritt halte, sorge ich dafür, dass unsere Agentur ein vertrauenswürdiger Pfeiler im Bereich der Visadienstleistungen ist.

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