In dem Bemühen, den westlichen Einfluss durch eine eher lokale und traditionelle Identität zu ersetzen, Indien möchte seine Absicht bekannt machen, seinen Namen zugunsten von "Bharat" zu ändern. Dieser Wunsch kommt von der derzeitigen Regierung, die von der hindu-nationalistischen Partei Bharatiya Janata angeführt wird. Dies würde durch eine Verfassungsänderung geschehen, die den Weg dafür ebnen würde, das Wort "Indien" durch "Bharat" zu ersetzen.
Eine Verfassungsänderung für die Namensänderung des Landes
Dieser Vorschlag zur Namensänderung hätte erhebliche Unterstützung von verschiedenen Interessengruppen erhalten, darunter auch vom Premierminister Narendra Modi. Er ist ein populistischer Führer, der sich nationalistischer Reden bediente, um die Bedeutung einer authentischen indischen Kultur gegenüber ausländischen Einflüssen zu betonen, die als Bedrohung für die nationale Identität wahrgenommen werden.
Wirtschaftliche Herausforderungen im Zusammenhang mit der Namensänderung
Sollte es zu dieser Namensänderung kommen, könnte dies erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. In der Tat Indien ist Mitglied der G20 und hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Ziele für ausländische Investitionen entwickelt.. Die Einladungen für den G20-Gipfel in der indischen Hauptstadt stammten von der "".Präsidentin von Bharat", was ausreichte, um das Feuer zu entfachen. Dann müssten sich internationale Unternehmen und Investoren an diese neue Realität anpassen.
Eine mögliche Auswirkung auf Handels- und diplomatische Abkommen
Darüber hinaus könnte sich der neue Name auch auf die diplomatischen Beziehungen zwischen Indien und anderen Ländern auswirken, insbesondere im Hinblick auf den Abschluss neuer Handelsabkommen oder die Gründung strategischer Partnerschaften. Die offizielle Anerkennung des Landes unter dem Namen "Bharat" könnte daher eine Übergangszeit mit sich bringen, in der sich die verschiedenen Regierungen der Welt an den neuen Namen anpassen müssen.
Namensänderung in Bharat hätte Auswirkungen auf Visa
Auch die Verfahren zur Erlangung eines Visums könnten sich durch die Namensänderung ändern.. So würden offizielle Dokumente, die für die Beantragung eines Visums erforderlich sind, wie Pässe oder Aufenthaltsgenehmigungen, künftig den Vermerk "Bharat" statt "Indien" tragen. Die indischen Behörden sollten neue Maßnahmen einführen, um dieser Entwicklung bei ihren Verwaltungsvorgängen Rechnung zu tragen.
Eine notwendige Anpassung der ausländischen Staatsangehörigen an diese neue Situation
Abgesehen von den rechtlichen und administrativen Folgen könnte diese Namensänderung bei ausländischen Staatsangehörigen, die aus beruflichen, touristischen oder anderen persönlichen Gründen nach Indien reisen möchten, Verwirrung stiften. Diese Personen sollten sich daher unbedingt über mögliche Änderungen der Visabestimmungen und anderer erforderlicher Formalitäten informieren, um ihren Aufenthalt in dem Land zu erleichtern.
Eine umstrittene Wahl, die die öffentliche Meinung spaltet
Die geplante Namensänderung wurde von der indischen Bevölkerung mit gemischten Reaktionen aufgenommen. Einige sehen darin eine Möglichkeit, die kulturelle Identität des Landes gegenüber westlichen Einflüssen zu behaupten, andere halten es für eine unnötige und kostspielige Maßnahme, insbesondere im Hinblick auf die zahlreichen Anstrengungen, die unternommen werden müssen, um offizielle Dokumente, Schilder oder andere Medien, auf denen "Indien" steht, zu ändern.
Historische Präzedenzfälle für Namensänderungen
Die Geschichte Indiens zeigt jedoch, dass Namensänderungen in diesem Teil der Welt häufig vorkommen. Beispiele hierfür sind die Ersetzung von Bombay durch Mumbai im Jahr 1995, von Kalkutta durch Kolkata im Jahr 2001 oder von Madras durch Chennai im Jahr 1996. Es bleibt also abzuwarten, ob die Umbenennung in "Bharat" tatsächlich von der Mehrheit der indischen Bürger und der internationalen Gemeinschaft angenommen und akzeptiert wird.
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